„Wer mit der Natur verantwortungsvoll umgehen will, muss sie verstehen“
Das Fach Erdkunde hat an der Max-Planck-Schule das Ziel, den Schülerinnen und Schüler unsere Erde in all ihren Facetten näherzubringen. Hierbei steht neben den Grundkenntnissen über natürliche Vorgänge und Abläufe auf unserem Planeten insbesondere die Beziehung des Menschen zu seiner Umwelt im Mittelpunkt. Gerade durch das Verständnis der Wechselwirkungen zwischen Mensch und Natur sollen unsere Schülerinnen und Schüler in die Lage versetzt werden, verantwortungsvoll mit ihrer natürlichen Umgebung umzugehen und bewusst zu handeln.
Was macht den Erdkunde-Unterricht an der MPS aus?
Das Fach Erdkunde wird im G9-Bildungsgang in den Jahrgangsstufen 5, 6 und 8 sowie in der Einführungsphase der gymnasialen Oberstufe unterrichtet. In den Jahrgangsstufe 8 und 9 erfolgt der Unterricht wahlweise auch in der Arbeitssprache Englisch im Rahmen unseres bilingualen Zweiges.
Thematische Schwerpunkte bilden neben geographischen Grundlagen, wie beispielsweise Kenntnissen über das Klima und die Entstehung von Gebirgen, auch die räumliche Orientierung (Hessen, Deutschland, Europa) und die Auswirkungen menschlichen Handelns auf die Natur.
Insgesamt zielt der Erdkundeunterricht auf ein selbstgesteuertes, eigenständiges Lernen auf Seiten der Schülerinnen und Schüler. Zu diesem Zweck werden schwerpunktmäßig Gruppen- und Projektarbeiten, aber auch Experimente und Präsentationen in den Unterricht integriert.
Was leistet das Fach über den Unterricht hinaus?
Präsentieren lernen im Unterricht – In der 8. Klasse lernen die Schülerinnen und Schüler, wie man mit Hilfe geeigneter Computerprogramme Präsentationen erstellt.
Exkursionen in den Nahraum – Durch Kartierungsprojekte in Zusammenhang mit der Stadt Rüsselsheim lernen die Schüler das geographische Umfeld der Schule kennen und erfahren, wie die die nähere Umgebung kartographisch erfasst werden kann.