Berufsorientierung / Praktika

Die Berufsorientierung ist ein wichtiger Baustein des Schulprogramms an der Max-Planck-Schule. Nicht jedes Gymnasium bietet Schülerinnen und Schülern so viele Gelegenheiten, sich über den weiteren Werdegang Gedanken zu machen, konkrete Einblicke in Berufsfelder zu erhalten und möglicherweise auch schon Kontakte für die Zeit nach dem Abitur zu knüpfen, wie es an der Max-Planck-Schule der Fall ist.

Berufsorientierung in der Mittelstufe

Der wichtigste Baustein der Berufsorientierung in der Mittelstufe ist das verbindliche Praktikum in Klasse 9. Dieses findet immer in den beiden Wochen nach den Winterferien statt. Die Schülerinnen und Schüler werden aber bereits in den Schuljahren davor an das Thema Berufsorientierung herangeführt. So wird das Verfassen von Bewerbungsschreiben und Lebensläufen intensiv im Deutschunterricht der Klasse 8 geübt, damit die Schüler sich frühzeitig um Praktikumsplätze bewerben können. Zudem haben alle Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, sich am Girls Day / Boys Day vom Unterricht befreien zu lassen, um für einen Tag in die Berufswelt hinzuschnuppern. In der Klasse 9 wird in allen Klassen ein eintägiges Seminar zu Berufsberatung abgehalten, welches die Schüler auf das dann bevorstehende Praktikum vorbereitet. Außerdem wird der Besuch der Ausbildungsmesse Rüsselsheim in allen Klassen intensiv beworben.

Wer Fragen zur Berufsorientierung in der Mittelstufe hat, kann sich an Herrn Schildwächter wenden.

Berufsorientierung in der Oberstufe

In der Oberstufe absolvieren alle Schülerinnen und Schüler der Max-Planck-Schule ein zweites verpflichtendes Betriebspraktikum. Dieses findet in der Qualifikationsphase (Q 1) statt. Um die Schülerinnen auf das zweite Praktikum vorzubereiten, bietet dies Max-Planck-Schule eine Vielzahl von Veranstaltungen:

Die Berufsorientierungsmesse in der E1

In der Einführungsphase nehmen die Schülerinnen und Schüler an einer zweitägigen Berufsorientierungsmesse teil, welche die Schule gemeinsam mit externen Partnern organisiert. Die Schüler erhalten die Gelegenheit sich über verschiedene Bildungsgänge wie Ausbildung, Studium an der Fachhochschule, Studium an der Universität oder duale Ausbildungswege zu informieren. Während der Messe können die Schüler zudem direkt Kontakt zu Firmen aufnehmen, die Praktikumsplätze anbieten.

Für die Berufsorientierung in der Oberstufe kooperiert die Max-Planck-Schule eng mit der Hochschule Rhein-Main, deren Fachbereich Ingenieurswissenschaften in Rüsselsheim angesiedelt ist. In den vergangenen Jahren referierten unter anderem Professoren und Dozenten aus den Bereichen Maschinenbau, Informations- und Elektrotechnik, angewandte Physik, Umwelttechnik, Architektur, Soziale Arbeit und Wirtschaftswissenschaften an unserer Schule.

Daneben sind regelmäßig Referenten der Hochschule Darmstadt auf der Berufsorientierungsmesse eingeladen. Sie informieren etwa über die Studiengänge “Online Journalismus” oder Design. Eingebunden sind auch ehemalige Schüler, die bereits erfolgreich ihr Studium absolvieren, sowie mittelständische Unternehmen.

Wie begrüßen außerdem seit mehreren Jahren Referenten der technischen Bildung  der Siemens AG, der hessischen Berufsakademie und der Provadis Hochschule.

Weitere Angebote in der Oberstufe:

  • Die Agentur für Arbeit bietet regelmäßig Beratungsgespräche für einzelne Schülerinnen und Schüler in den Räumen der Schule an. Die Schüler können sich über sie Schule für der Veranstaltung anmelden.
  • Besuch des Hochschulinformationstags in Wiesbaden und der Hobit in Darmstadt.

Frau Buchenauer koordiniert das Angebot für die Oberstufe und dient als Ansprechpartnerin bei Fragen rund um das Thema Berufsorientierung.

Kooperationen

Die Max-Planck Schule hat einen Kooperationsvertrag mit der Hochschule Rhein-Main geschlossen. Dadurch können wir unseren Schülern und Schülerinnen besondere Angebote wie Praktika oder Exkursionen in Zusammenarbeit mit der Fachhochschule machen. Für besonders leistungsstarke Schüler gibt es sogar die Möglichkeit, ein Frühstudium aufzunehmen. Zuletzt gelang die Mats Kothe: Bericht aus dem Rüsselsheimer Echo